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Unsere 4-beiner leiden immer häufiger an Allergien. Dabei können Überzüchtungen schuld sein, das falsche Futter, geschwächtes Immunsystem, Umwelteinflüsse und so weiter und so fort.
Doch was tun wenn es so fest juckt bis die Haut offen ist? Kortison-Kur oder doch lieber natürlich unterstützen?
Zuerst einmal muss heraus gefunden werden, auf was das Tier allergisch reagiert. Dabei können drei verschiedene Gründe der Auslöser sein:
Es fängt meist harmlos an: eine rote Stelle. Eventuell mit kleinen Pusteln. Der Hund fängt an sich übermässig zu lecken. Kurz darauf entsteht grosser Juckreiz, der Hund kratzt sich oder wälzt sich am Boden. Hautausschläge bis hin zu offenen Wunden können danach entstehen, wenn die Ursache nicht früh genug beseitigt wurde. Auch zu sogenannten Hot Spots kann es kommen. Dies sind runde, nässende, feuchte Stellen, die ganz plötzlich entstehen.
Auch gibt es erschreckend immer häufiger Hunde, welche zum Beispiel auf Pollen allergisch reagieren. Dies habe ich hauptsächlich bei Rassehunden in meiner Praxis. Entweder zeigen die Tiere ebenfalls die typischen Hautausschläge oder sie haben stetig Bindehautentzündungen. Dabei kratzen sie oft die Augen/Gesichtsbereich und mit der Zeit ist dies auch sehr schmerzhaft für das Tier.
Beim Pferd mit Sommerekzem ist es das selbe. Die Mücken gehen in die Mähne und den Schweif. Beissen zu und es fängt an zu Jucken. Durch das Kratzen wird die Haut noch mehr verletzt und Wundsekret bis hin zu Blut treten aus den Wunden. Dies zieht natürlich noch mehr Ungeziefer an und der Teufelskreis ist geboren.
Bei Futtermittelallergien schlägt es hauptsächlich auf den Magen-/Darmtrakt. Erbrechen, Durchfall und/oder Kotwasser sind die Folgen. Hunde haben oft noch zusätzlich Ohrenentzündungen.
Wie sieht nun die Behandlung von solchen Allergien aus? Im ersten Schritt muss natürlich das Allergen gefunden werden und sofort vermieden werden. Dies ist oft einfacher gesagt als getan. Um dies herauszufinden kann Ihnen entweder Ihr Tierarzt weiterhelfen oder Sie kommen in meine Praxis. Durch die kinesiologische Austestung werden wir dem «Übeltäter» schnell auf die Spur kommen.
Kortison – ja oder nein?
Meine Kunden wissen, dass ich Grund prinzipiell nichts gegen die Schulmedizin habe. Nein, es ist auch zum Teil wirklich notwendig. Vorausgesetzt, dass es richtig eingesetzt wird. Wenn das Leiden des Tieres so extrem gross ist, dann MUSS erst einmal eine Kortison-Kur gemacht werden. Warum? Weil kein Tier leiden soll! Und das Kortison bekommen wir dann schon noch aus dem Körper ;o) Oder Sie entscheiden sich von Anfang an für die natürliche Behandlungsweise und verwenden «natürliches» Kortison.
Nun folgt jedoch das grosse ABER bei der Verwendung des pharmazeutischen Kortisons: Es sollte nicht als Dauertherapie verwendet werden. Spätestens wenn das «Gröbste» durch ist, sollte sofort natürlich unterstützt werden. Am Besten beginnen Sie gleichzeitig. Sprich die schulmedizinische Medizin mit der komplementär-medizinischen Therapie.
Schauen wir uns mal die Kortison-Therapie aus TCM-Sicht, anhand vom Beispiel eines Hot Spots, an:
Ein Hot Spot ist eine Entzündung der Haut. Entzündungen haben den pathologischen Faktor «Hitze» (es ist rot und heiss).
Kortison hat in der TCM Medizin den pathologischen Faktor «Kälte».
Was passiert nun, wenn Kälte und Hitze aufeinander treffen? Z.B. kochendes Wasser? Es entsteht Dampf. Dampf ist Feuchtigkeit.
Somit haben wir im Körper Hitze, geben Kälte dazu und es entsteht Feuchtigkeit. (Sie kennen bestimmt Bilder von Menschen, welche längere Zeit Kortison zu sich nehmen müssen? Die Menschen sind aufgedunsen und haben Wasserablagerungen im Körper). Dann muss nicht nur der Hot Spot therapiert werden, nein, dass Wasser muss noch aus dem Körper. Je nach dem kann dies schnell gehen. Wird länger gewartet, dauert die Therapie entsprechend auch länger.
Es gibt verschiedene Formen, wie ich Ihr Tier unterstützen kann:
So schnell wie möglich!
Sollte das Tier bereits an einer Allergie leiden, dann kontaktieren Sie mich.
Hat Ihr Pferd, Ihr Hund oder Ihre Katze eine Allergie z.B. auf Pollen, Grasmilben oder Sommerekzem? Dann ist es ratsam, Ihren Liebling bereits in den Wintermonaten darauf vorzubereiten und aufzubauen. Aber es ist nie zu spät. Unterstützen und helfen kann ich auch in Akutsituationen.
Sie sind sich nicht sicher, welche Therapieform die Beste für Ihr Tier ist? Kontaktieren Sie mich – ich unterstütze Sie gerne: